Wir führten gemeinsam mit den Kameraden aus Wulkau eine praktische Ausbildung zum Thema Schaumangriff durch. Hierbei konnten wir mit drei unterschiedlichen Einsatzmitteln arbeiten und auch Erfahrungen mit den Gerätschaften der jeweils anderen Wehr sammeln.
Hier einige Impressionen von unserem Festtag. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, diese Feier so schön umzusetzen.
Heute stand das Vorgehen unter Atemschutz im Mittelpunkt. Dazu zählte aber nicht nur das Vorgehen des Angriffstrupps, sondern auch die Aufgaben der Kameraden, die keine Geräteträger sind. Die Atemschutzüberwachungstafel wurde genauso beübt wie das Vorgehen in einem verrauchten Bereich sowie die Türöffnungsprozedur. Im Einsatzfall ist das Öffnen einer Tür immer ein sehr kritischer Moment. Auch probierten wir die neuen explosionsgeschützten Funkgeräte aus - das Handling stellte sich als sehr gut heraus.
Auch wir beteiligten uns am Fähr- und Vereinsfest der Stadt Sandau mit einer Technikschau unserer Fahrzeuge sowie einer Modenschau. Bei der Modenschau wurden Uniformen im Wandel der Zeit vorgeführt - von den Bekleidungen der ersten Jahre im Kaiserreich über die Uniformen der 20er/30er Jahre und zur Zeit der DDR bis hin zu unserer jetzigen Einsatzbekleidung inklusive schwerem Chemikalienschutzanzug. Natürlich zeigten auch die Mitglieder der Kinder- und der Jugendfeuerwehr stolz ihre Uniform.
Heute übten wir die Wasserentnahme aus Flachspiegelbrunnen mit anschließender Einspeisung in ein weiteres Fahrzeug. Von diesem zweiten Fahrzeug sollte eine Riegelstellung mit 2C und 2D- Hohlstrahlrohren aufgebaut werden. Wie man sieht, hat das gut funktioniert.
In dieser Woche kamen die Klassen der Grundschule Sandau zu uns. Aufklärungsarbeit zum Thema Brandschutz stand auf dem Plan. An jedem Tag (außer Mittwoch) kam eine Klasse zu uns ins Gerätehaus. Die Klassen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, denn wir hatten einen Stationsbetrieb vorbereitet. Zum Einen hatten wir das Rauchsimulationshaus der Landkreises, wo man Rauchmelder und Rauchausbreitung anschaulich zeigen kann, sowie eine kleine Telefonanlage, wo wir das Absetzen eines Notrufes übten. Zum Anderen stand das Thema Brennen und Löschen auf dem Plan. Hier wurde mittels Experimenten (die die Schüler teilweise nach Belehrung auch unter Aufsicht selbst durchführen konnten ) das Thema anschaulich vermittelt.
Wir gingen der Frage nach, was so ein Feuer überhaupt braucht, damit es brennt und versuchten uns unter anderem an verschiedenen Gegenständen um herauszufinden, was brennt und was nicht - und wenn nicht, warum nicht. Sehr anschaulich war auch das Experiment mit etwas Benzin in einem kleinen Aquarium. Hier konnte man gut sehen, dass die Flamme nicht unmittelbaren Kontakt mit dem Benzin benötigt, damit der Stoff Feuer fängt. Das grenzte etwas an Zauberei. :-)
Zum Abschluss wurde - unter Einhaltung des notwendigen Sicherheitsabstandes - eine Staubexplosion und eine Fettexplosion vorgeführt.
Für zwei Gruppen war es uns auch möglich, eine Flash- Over- Box anzuzünden, um zu sehen, wie so ein Brand sich überhaupt ausbreitet und wie schnell das geht. Mittels Wärmebildkamera konnten wir auch die Temperaturen in dem "Zimmer" bestimmen - und die waren mit stellenweise über 800 Grad sehr beeindruckend.
Die Woche war ein voller Erfolg, wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
letzter Einsatz: 31.08.2024 20:57 Uhr: TH Stufe A, Verkehrshindernis, Baum auf Straße Sandau B107 Höhe Stadtpark : FF Sandau: HLF + TSF-W (Gesamtstärke 11)